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Biografie

Das Bild zeigt den Künstler Pete Schröder in Berlin
Pete Schröder

Pete Schröder wurde im März 1975 in Wiesbaden / Sonnenberg – im Zodiac Zeichen des Fisches – geboren. Gemeinsam mit seinen beiden Schwestern wuchs er bei seiner Tante in Deutschland auf.

  Die Sprayerkunst, respektive das Graffiti per se, übte ad hoc eine maximale Faszination auf den zukünftigen Künstler aus. Die extravaganten, modernen und farbigen Motive auf Brücken, U-Bahnen, Bussen und Gebäuden prägten seinen späteren Lebensweg nachhaltig. Zurück in Deutschland wuchs sein Traum, ein Graffitikünstler zu werden. Erste Skizzen und Zeichnungen entstehen.

1988 begegnete Schröder einem talentierten Keyboarder und Sprayerkünstler aus Berlin. Die Kombination aus Musik und Kunst begeisterte und fesselte ihn zugleich. Sie trafen sich regelmäßig an den Wochenenden. Sie experimentierten mit Farben und Formen und komponierten neue Songs. Dieser künstlerische und musikalische Austausch war wegbereitend und stellte die Weichen für Pete Schröders weiteren Lebensweg.

Geprägt von der Moderne und der großen Abstraktion schuf Pete Schröder mit 15 Jahren sein erstes Graffiti. Es bestand aus deutlich erkennbaren Buchstaben, gepaart mit gegenstandslosen Elementen. Seine Werke wurden immer bekannter, ergo erfuhr der Künstler eine wachsende Aufmerksamkeit von der Öffentlichkeit. Aufträge von großen Unternehmen, Privatpersonen, Kommunen und schulischen Einrichtungen folgten.

Die künstlerische Sprayerphase hielt bis zum Jahre 1998 an. Pete Schröder verabschiedete sich mit 23 Jahren komplett vom Graffiti und brach zu neuen Kunstufern auf. Ab diesem Zeitpunkt wandte er sich ausschließlich geometrischen, abstrakten und ultramodernen Kunstrichtungen zu. Der Künstler veränderte sein Malmedium, er stieg auf Leinwand, Acryl- und Temperafarben um. Mit Hilfe von Pinseln, Spachteln und Palettmessern fing er jetzt Farb- und Lichtreflexe auf großzügigen Formaten ein. Pete Schröder entfaltete seine ureigene Farb- und Formkomposition.

Schröders großzügiges Atelier befindet sich heute in dem Gebäudekomplex der ehemaligen Zellulosefabrik Phrix in Hattersheim am Main/Okriftel.

Pete Schröder, dessen Lieblingsfarbe Rot ist, sammelt Kraft und Energie in der Natur. Sie lässt ihn zur Ruhe kommen und ist zugleich seine wichtigste Inspirationsquelle.

Große Metropolen, wie beispielsweise New York (the Big Apple), liefern Pete Schröder die erforderliche Kreativität. Er liebt die Vielfalt, das schrille Bunte, das Internationale, die Architektur und die Dynamik der Großstädte.

Der Sommer ist Pete Schröders bevorzugte Zeit. Die hellste und wärmste Jahreszeit spiegelt ein wenig die Lebensweisheit des Künstlers wieder: ,,Kreative Schöpferkraft muss ausgelebt werden, nur dann fühlt man sich lebendig’’.