PHRIX-WERKSCHAU 2016
Die letzten Tage vor der Ausstellung in der PHRIX waren sehr zeit- und arbeitsintensiv. Das Treppenhaus und die Flure wurden gefegt und von Staub befreit. Dazu wurden die Flure komplett geräumt und die Wände gespachtelt und weiß gestrichen.
Ich selbst arbeitete unter Zeitdruck noch an verschiedenen Gemälden, die immer noch nicht vollendet waren. Zwei Tage vor Ausstellungsbeginn entschied ich mich dann spontan, die Wand vor meinem Atelier weiß zu streichen, was aufgrund der mangelnden Qualität der Farbe unnötig viel Zeit in Anspruch nahm.
Noch am selben Abend konnte ich die Bilder – darunter auch ein 80 x 80 cm großes Gemälde aus der Serie „Street Life“ – fertigstellen und sie an der Wand vor dem Atelier platzieren. Zusätzlich wurden mir zur Werkschau freundlicherweise drei Bilder zur Verfügung gestellt, die ich in den Jahren 2004 bis 2006 angefertigt hatte und sich nicht mehr in meinem Besitz befinden.
Am Freitag kam ich aufgrund terminlicher Verpflichtungen erst am späten Nachmittag in die PHRIX und erledigte die letzten Arbeiten. Zur Ausleuchtung der Gemälde vor dem Atelier hatte ich zwei Strahler besorgt und kümmerte mich um die Installation. Am Abend war ich erleichtert, alle Arbeiten erledigt zu haben und zelebrierte mit einigen meiner Künstlerkollegen noch ein geselliges Beisammensein.
Gleich zu Beginn des ersten Ausstellungstages konnten wir die ersten Besucher, für deren leibliches Wohl bestens gesorgt war, in der PHRIX begrüßen. Auch danach fanden sich kontinuierlich Kunstinteressierte in unseren Ausstellungsräumen ein. Viele zeigten sich sichtlich fasziniert von den ausgestellten Kunstwerken und suchten das persönliche Gespräch mit den Künstlern, die als Ansprechpartner die ganze Zeit über verfügbar waren.
Um 17 Uhr eröffnete Bürgermeisterin a. D. Antje Köster offiziell die Ausstellung. Die Reden anlässlich der Eröffnung waren für mich sehr emotional. Schließlich war dies die letzte gemeinsame Ausstellung in der PHRIX, was mich wirklich sehr wehmütig macht.
Insgesamt betrachtet war die Ausstellung an beiden Tagen ein voller Erfolg! Ich habe durchweg eine positive Resonanz erhalten und viele interessante Gespräche geführt. Leider konnten nicht alle eingeladenen Freunde und Bekannte die Ausstellung besuchen, umso mehr habe ich mich über die bekannten Gesichter gefreut, die ich eigentlich gar nicht erwartet hatte.
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Ich bedanke mich bei allen Besuchern für das rege Interesse an der Ausstellung und unserer Künstlergemeinschaft.
Ihr Künstler Pete Schröder
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