Eine ausgelassene, ausdrucksstarke und zwanglose Stilrichtung, die sich Mitte der 50er Jahre in England und in den USA etablierte.
Die winzige Collage ,,Just what is it that makes today’s homes so different, so appealing?’’ von 1956 ist das erste offizielle Pop Art Werk des britischen Künstlers Richard Hamilton (1922 – 2011).
Bewundert werden kann die Arbeit in der Kunsthalle Tübingen.
Der US Künstler Robert Indiana (*1928) schuf 1966 die bekannte Pop Art Plastik ,Love’. Damit demonstrierte er der Kunstwelt, wie nur ein Wort eine maximale Aussagekraft aussenden kann und somit selbst zum Kunstwerk mutiert.
Meine Pop Art begann 2005, als mich ein Moskauer Freund bat, seine Ehefrau künstlerisch darzustellen. Ich fotografierte sie, schuf aus den Abzügen Schablonen und übertrug diese – in bipolarer Manier – auf die Leinwand.
Diese ungewöhnliche Vorgehensweise und Umsetzung kam bei ihm sehr gut an, denn ich traf exakt seinen Geschmack. Der Hintergrund meiner Pop Art Werke ist meist einfarbig, das zentrale Motiv dagegen immer schwarz. Meine Pop Art ist klar strukturiert, erotisch, lasziv, knallig und ein absoluter Eyecatcher.